stiller beobachter

Wozu dieses Ideal vom „Zeugen“, der im Hintergrund als stiller Beobachter schwebt? Da ist einfach nur die Tasse, da ist der Geschmack. Und der Geschmack ist Bewusstsein. Bewusstsein als Geschmack, als Geruch, als Farbe… Da ist nicht „jemand, der das schmeckt und riecht und sieht, und dieser Jemand ist bewusst.“ Da ist keine Dualität zwischen dem Beobachter und dem, was beobachtet wird, sondern nur Wahrnehmung, nur Geschmack und Geruch und Farbe.

Dittmar Kruse

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