reisen

Während man reist, hat man weder Zukunft noch Vergangenheit; man gehört dem glühenden Jetzt und wird zu einem ahistorischen Wesen, das die Schönheit des irdischen Landes erlebt. Die Mühseligkeiten des Alltags hören auf, man gibt sich der Freude des Schauens hin und lernt im Vorübergehen lächelnd zu geben und lächelnd zu nehmen. Nichts gehört einem, und man selbst gehört dem erwachenden Tag.

Zenta Maurina

Kommentare:

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Name *