SCHWEIGEN
•April 30, 2010 • Lasse die anderen jede Aussage machen die Ihnen gefällt. Du sollst erst dann etwas sagen wenn du gefragt wirst.
Prajnanapada
RUMI
•April 29, 2010 •Vergangenheit und Zukunft verbergen Gott vor unserer Sicht; verbrenne beides mit Feuer.
Rumi
SCHEINHEILIGKEIT
•April 28, 2010 • Die Verurteilung eines Mitmenschen ist Scheinheiligkeit oder der Versuch, die eigenen Fehler und Schwächen zu verbergen.
Kikis Christofides
SELBSTLIEBE
•April 27, 2010 • Du musst dich nicht ändern, du musst dich nur lieben so wie du bist.
Burt Harding
GLAUBE NICHTS
•April 26, 2010 • Glaube nichts, weil ein Weiser es gesagt hat.
Glaube nichts, weil alle es glauben.
Glaube nichts, weil es geschrieben steht.
Glaube nichts, weil es als heilig gilt.
Glaube nichts, weil ein anderer es glaubt.
Glaube nur das, was Du selbst als wahr erkannt hast.
Buddha
URTEILENDER FINGER
•April 24, 2010 • Wenn du deinen urteilenden Finger nach aussen richtest, dann ist deine Aufmerksamkeit nicht bei dir selbst.
Byron Katie
SPIEGELUNG
•April 23, 2010 • In deinen Gedanken über andere Menschen erkennst du dich selbst. Alles was du im Aussen siehst, ist eine Spiegelung deines eigenen Denkens.
Byron Katie
KEINE HOFFNUNG
•April 22, 2010 • Es besteht keine Hoffnung, dass du dich selbst jemals kennen lernst.
Karl Renz
DAS EINE ODER ANDERE
•April 21, 2010 • Wenn wir denken, dass das Eine besser ist als das Andere, schaffen wir uns Probleme.
Samarpan
FRAGEN
•April 20, 2010 • Eure Fragen haben kein Ende. Warum sich auf so vielerlei Weise den Kopf zerbrechen? Besteht die Befreiung darin, dies alles zu wissen?
Ramana
TIER
•April 19, 2010 • Was draussen IST, wir wissens aus des Tiers Antlitz allein; denn schon das frühe Kind wenden wir um und zwingens, dass es rückwärts Gestaltung sehe, nicht das Offne, das im Tiergesicht so tief ist. Frei von Tod……Das freie Tier hat seinen Untergang stets hinter sich und vor sich Gott……WIR haben nie, nicht einen einzigen Tag, den reinen Raum vor uns……Immer ist es Welt und niemals Nirgends ohne Nichts: das Reine, Unüberwachte, das man atmet und unendlich WEISS und nicht begehrt……
……Und doch ist in dem wachsam warmen Tier Gewicht und Sorge einer großen Schwermut. Denn ihm auch haftet immer an, was uns oft überwältigt, – die Erinnerung, als sei schon einmal das, wonach man drängt, näher gewesen, treuer und sein Anschluss unendlich zärtlich. Hier ist alles Abstand, und dort wars Atem. Nach der ersten Heimat ist ihm die zweite zwitterig und windig.
Rainer Maria Rilke
GOTT
•April 18, 2010 • Gott ist wie das Wasser, das die verschiedenen Gefässe füllt, und Gott nimmt die Form an, die unser geistiges Gefäss hat.
Vivekananda
SPIEGELBILD
•April 17, 2010 • Die Welt ist nur ein Spiegelbild meiner selbst. Es hat keinen Sinn, das Spiegelbild zu tadeln.
Wolfgang Kopp
KINDERAUGEN
•April 16, 2010 • Wenn wir uns das Universum durch die Augen eines Kindes anschauen, ist alles ein Wunder.
Samarpan
VIELSORGEREI
•April 15, 2010 • Die Vielsorgerei ist eine Krankheit des Menschen, der aus Mangel an Vertrauen ins Leben, sein Schicksal selbst zu gestalten versucht.
Wolfgang Kopp
GLÜCK
•April 14, 2010 • Wir vergessen so leicht, was der lachende Nachbar uns nicht bestätigt oder beneidet. Sichtbar wollen wir’s haben, wo doch das sichtbarste Glück uns erst zu erkennen sich gibt, wenn wir es innen verwandeln.
Rainer Maria Rilke
FREIHEIT
•April 13, 2010 • Ich MUSS nicht glücklich sein. Ich MUSS nicht zufrieden sein. Ich MUSS nicht gesund sein. Was für eine FREIHEIT!
Salia
RICHTIGE SCHRITTE
•April 12, 2010 • Es gibt nur richtige Schritte. Nur richtige Bemühungen. Das Selbst weiss hundertprozentig, was das Selbst braucht, um zu sich selbst zu finden. In jedem Moment weiss es das hundertprozentig und macht immer den richtigen Schritt zu sich selbst.
Karl Renz
LIEBE
•April 11, 2010 • Wenn du dich im anderen vollkommen erkennst und wenn es keine Trennung gibt zwischen dir und dem anderen, dann ist Liebe gleich Selbsterkenntnis. Du erkennst: Das, was du bist, ist das, was der andere ist. Wo es dich und den anderen nicht mehr gibt, da ist nur noch Liebe.
Karl Renz
ERWARTUNGEN
•April 9, 2010 • Es sind nie die anderen, welche mich seelisch verletzen. Es sind immer und ausschliesslich meine unerfüllten Erwartungen die schmerzen. Kein Wesen auf dieser Welt ist verpflichtet sich so zu verhalten wie ich es gerne hätte.
Salia
PROBLEM
•April 7, 2010 • Hast du schon einmal bemerkt dass immer dann, wenn ein Problem auftaucht, du selbst ebenfalls anwesend bist?
Dr. Hew Len
ÜBEL
•April 6, 2010 • Indem du dich gegen das Übel wehrst, stärkst du es. Entziehe ihm einfach das Interesse.
Nisargadatta
KEINE KONTROLLE
•April 5, 2010 • Heutzutage gibt es viele Theorien. Man sagt uns wir seien verantwortlich für unsere Realität. Die Leute glauben, sie hätten etwas verkehrt gemacht, wenn sie krank werden. Das ist absurd. All deine Reaktionen und dein gesamtes Denken sind das Ergebnis deiner Konditionierung und deiner Gene, über die du keine Kontrolle hast.
Isaac Shapiro
INDIVIDUALITÄT
•April 3, 2010 • Sobald du erkennst dass du so bist wie die restliche Menschheit, bekommst du eine grosse Kraft. Dann hast du die enge Rinne der Individualität, den engen Kreis des “ich” und “du”, des “wir” und “sie” durchbrochen.
Krishnamurti
KEINE GRENZEN
•April 1, 2010 • Bitte hören sie genau hin. Niemand wird Ihnen all diese Dinge sagen; nehmen Sie das Gesagte deshalb bitte ganz aufmerksam auf, so dass bereits der Akt des Hörens zu einem Wunder wird. In diesem Zustand der Aufmerksamkeit gibt es keine Grenze, keine Begrenzungen, und deshalb keine Richtung. Es existiert nichts ausser dieser Aufmerksamkeit, kein „ich“ und kein „du“, keine Dualität.
Wir werden dazu erzogen und konditioniert, uns in bestimmte Richtungen zu bewegen – von hier nach dort. Wir haben eine Idee, einen Glauben, eine Vorstellung, dass es dort eine andere Wirklichkeit geben müsse, einen Zustand der Glückseligkeit und bewegen uns in diese Richtung. Wenn Sie sich konzentrieren und in eine bestimmte Richtung gehen oder denken, ist in Ihrem Geist kein Raum. Sie haben keinen inneren Raum wenn Ihr Geist voll gestopft ist mit Vorlieben und Bindungen, mit Ängsten und Wünschen, mit Verlangen nach Vergnügen, Macht und Status. Dann herrscht in Ihrem Geist drangvolle Enge. Wo Aufmerksamkeit herrscht, gibt es keine Richtung, sondern Raum.
Krishnamurti