MAI 2010

GEHEIMNIS

•Mai 31, 2010 • Es ist als hätte ich plötzlich ein Geheimnis erkannt. Jetzt, so schien es mir, müsste ich es nur noch anwenden und mein Leben wäre glücklich. Aber ich musste feststellen, dass es unanwendbar ist. Jedesmal wenn ich es greifen möchte, löst es sich auf. Nicht einmal denken kann ich es. WER sollte es anwenden? WER sollte es denken? Ich kann NICHTS, aber auch gar nichts TUN! Das ist der Witz und das ist die Freiheit!

Salia

VERSTAND

•Mai 30, 2010 • Solange der unbeobachtete Verstand dein Leben regiert, erschafft er auch den Schmerz. Die Intensität des Schmerzes hängt vom Grad des Widerstands gegenüber dem gegenwärtigen Moment ab, und der wiederum hängt davon ab, wie stark du mit deinem Verstand identifiziert bist.

Eckhart Tolle

REICHTUM

•Mai 29, 2010 • Was ich tatsächlich besitze ist all das, was ich anschauen kann – nicht das, was mir gehört. In dem Augenblick, in dem du nach etwas greifst und sagst: “das ist mein”, bist du ein armer Mensch. Sowie du aber deine Hand öffnest und sagst: “alles ist mein”, ohne dich darauf zu beschränken, was in deiner Hand liegt, bist du ein reicher Mensch.

Daskalos

GLEICHE SCHRITTE

•Mai 28, 2010 • Jeder Mensch befindet sich auf dem gleichen Weg wie du. Er geht dieselben Schritte und seine Beine ermüden beim Durchschreiten des Lebens ebenso wie deine.

Kikis Christofides

EINSSEIN

•Mai 27, 2010 • Sich nicht einig sein, heisst in der Dualität sein, heisst “ich gegen du” oder ”ich gegen ich”. Im Uneinigsein braucht es immer zwei. Im Einigsein ist kein wertendes, verurteilendes Ego vorhanden. Da ist einzig Einssein mit allem. Mit Freude und Schmerz. Mit Ja und Nein. Mit Hell und Dunkel.

Salia

DAS FALSCHE

•Mai 26, 2010 • Bevor du nicht lernst, das Falsche als falsch zu erkennen – als nicht du – wirst du immer wieder in die Illusion und damit in irgendeine Art von Schmerz zurückgezogen.

Eckhart Tolle

GUTE GRÜNDE

•Mai 25, 2010 • Die Sicherheit welche durch sogenannt gute Gründe erworben wurde, ist immer eine Sicherheit , welche auf Zweifel basiert. Zweifel kann durch gute Gründe nicht zerstört werden. Gute Gründe werden durch Zweifel gefüttert – sie haben ihren Anfang immer im Zweifel.

Osho

LEBEN UND STERBEN

•Mai 24, 2010 • Freude ist nur für den, der sich nicht fürchtet alleine zu sein. Leben ist nur für den, der keine Angst hat zu sterben.

Joyce Cary

ORDNUNG

•Mai 23, 2010 • Bevor nicht in dir selber Ordnung herrscht, kann es keine Ordnung in der Welt geben. Das Unwissen ist die Krankheit, die einem unwissenden Verstand anhaftet. Heile deinen Verstand, und er wird aufhören, verzerrte, hässliche Bilder zu produzieren.

Nisargadatta

UNWISSEND

•Mai 22, 2010 • Zwischen einem Intellektuellen und einem Unwissenden gibt es keinen wirklichen Unterschied. Ausgenommen der, dass der Intellektuelle glaubt, dass er weiss und der Unwissende weiss, dass er nicht weiss. Somit ist der Unwissende in einer besseren Position.

Osho

EIN GEHEIMNIS

•Mai 21, 2010 • Es gibt ein Geheimnis. Wenn du etwas weggibst, dann profitierst du am allermeisten davon. Wenn Du etwas festhältst wird das Festgehaltene schimmlig. Aber wenn du es loslässt, dann wird es lebendig.

Samarpan

LIEBESBEZIEHUNG

•Mai 20, 2010 • Wenn ich mich in eine Liebesbeziehung hineindenke, dann wünsche ich mir vor allem zwei Dinge. Dass ich den Mut habe, mich selbst zu bleiben und dass ich die Weisheit habe, meinen Partner nicht ändern zu wollen.

Salia

HELFEN WOLLEN

•Mai 19, 2010 • Um anderen helfen zu können, musst du über das Bedürfnis, anderen helfen zu wollen, hinaus sein.

Nisargadatta

REALITÄT

•Mai 18, 2010 • Die Realität wird vom Menschen mechanisch gelebt. Der Mensch macht ununterbrochen Erfahrungen ohne dass er diese realisiert.

Kikis Christofides

VERANTWORTLICH

•Mai 17, 2010 • Du bist nur für das verantwortlich was du ändern kannst. Und das einzige was du ändern kannst, ist deine Einstellung. Da liegt deine Verantwortung.

Nisargadatta

LOSLASSEN

•Mai 16, 2010 • Wenn alles Innere wie Äußere, Körperliche wie Geistige aufgegeben wird, wenn, wie in der Leere, keine Bindungen zurückbleiben, wenn jede Handlung allein von Ort und Umständen diktiert wird, wenn Subjekt und Objekt vergessen sind – das ist die höchste Form des Loslassens.

Huang-Po

ENTWERTEN

•Mai 15, 2010 • Sich negativ über jemand anderen äussern, entwertet in erster Linie den, der sich äussert.

Salia

INTELLEKTUELLES WISSEN

•Mai 14, 2010 • Intellektuelles Wissen ist wertlos, ausser es kommt aus deiner eigenen Erfahrung. Intellektuelles Wissen ist erdrückende Last, ausser es ist Teil deines eigenen Lebens. Wirf alles von Aussen angeeignete  Wissen fort. Trag es nicht unnötig mit dir herum. Es ist nutzlos, es ist giftig und es ist eine Bürde.

Osho

DIE WAHRHEIT DES ZEN

•Mai 13, 2010 • Wenn du dir mit dem Verstand die Dinge zurechtlegst, wirst du es schwer haben, die Wahrheit des Zen zu erfassen. Das kannst du erst, wenn du mit dem Zurechtlegen aufhörst.

Fo-yan

NEGATIVE GEDANKEN

•Mai 12, 2010 • Denke niemals positiv über etwas Negatives. Vergiss das Negative – dann vergisst es auch dich.

Kikis Christofides

DAS GÖTTLICHE

•Mai 11, 2010 • Das Leben ist die Offenbarung des Göttlichen, einen anderen Gott gibt es nicht.

Marco Aldinger

VERBLENDUNG

•Mai 10, 2010 • Wenn du das Heilige liebst und das Gewöhnliche verachtest, dümpelst du immer noch auf dem Meer der Verblendung.

Rinzai

SCHWACHE FLÜGEL

•Mai 8, 2010 • Gedanken sind schwache Flügel und darum untauglich für grosse Höhen.

Daskalos

HEILUNG

•Mai 7, 2010 • Nur schon durch das Aussprechen des Problems, kann Heilung geschehen.

Kikis Christofides

BEWUSSTSEIN

•Mai 6, 2010 • Es gibt nichts ausser Bewusstsein. Jedes Ereignis, jeder Gedanke, jedes Gefühl, das sich auf ein „Individuum“ bezieht, ist eine Bewegung im Bewusstsein, erzeugt vom Bewusstsein. Wenn alles Wasser ist, dann stellt sich nicht die Frage eines Wassertropfens, der die Feuchtigkeit des Wassers sucht – oder sich mit dem Wasser vereinigen will.

Ramesh Balsekar

LEBEN IST

•Mai 5, 2010 • Leben ist einfach Leben. Es will nichts beweisen. Wenn wir uns nicht mehr vom Ausserordentlichen anziehen lassen, können wir das schlichte Wunder erkennen, das im Gewöhnlichen liegt. Denn das Leben ist das Ziel selbst und bedarf keiner Begründung.

Tony Parsons

KÄMPFEN

•Mai 4, 2010 • Ich gab den Wunsch auf…….nicht um irgendetwas zu erreichen, sondern einfach aus der Erkenntnis heraus, dass absolut jeder Wunsch, jedes Ziel, jedes Suchen, ein Kämpfen bedeutet gegen das was ist. Und dass alles Kämpfen, Wünschen, Ablehnen ein Verleugnen der Wahrheit ist. Ein Verleugnen der Stille, ein Verleugnen Gottes, ein Verleugnen dessen, was ist und was ich bin.

Pyar Troll

VERGLEICHEN

•Mai 3, 2010 • Kannst du im täglichen Leben ohne Vergleichen auskommen? Kannst du ganz und gar aufhören zu vergleichen, nicht in der Meditation, sondern im täglichen Leben? Natürlich vergleichst du, wenn du dich zwischen zwei Materialien entscheiden musst, zwischen diesem und jenem Stoff; du vergleichst zwei Autos miteinander oder verschiedene Wissenszweige, aber wir vergleichen uns auch psychisch, INNERLICH, mit anderen. Können wir, wenn dieses Vergleichen aufhört – und es muss aufhören -, können wir dann vollkommen für uns alleine stehen? Das geschieht, wenn man aufhört zu vergleichen – es bedeutet nicht, dass man vor sich hinvegetiert. Kannst du also im täglichen Leben aufhören zu vergleichen? Tu es einmal und du wirst feststellen, was es bedeutet. Du wirfst eine ungeheure Last ab. Und wenn du eine solche unnötige Last abwirfst, hast du eine Menge Energie zur Verfügung.

 Krishnamurti

ZENLEHRER

•Mai 2, 2010 • Ein Schüler fragte Zen-Meister Philip Kapleau. «Was kann ein Zen-Meister mir geben?» Kapleau antwortete: «Er kann dir nichts geben, was du nicht schon hast, aber er kann dir vieles nehmen, was deiner wahren Natur fremd ist».

Marco Aldinger

DER WEG

•Mai 1, 2010 • Was immer wir mit unserem Herzen geben, ohne etwas zurückzuerwarten – das ist der Weg.

Kikis Christofides