Martin Kojc 1901 in Drau, Slowenien geboren, erlangte ab den 30er Jahren internationale Anerkennung als erfolgreicher Heiler und Lebenslehrer.
Lektüre: „Der Weg zum Glück“ von Martin Kojc
ZITATE VON MARTIN KOJC
Wenn der Mensch die Urkraft bei sich und überall hemmungslos wirken lässt, ist die Folge davon, dass sich alles, ohne dass er sich um irgend etwas irgendwie zu bemühen braucht, zu seiner wie zu aller Zufriedenheit von selbst regelt.
Unser Lebensweg ist mit Dornen besät, und es wäre unsinnig, dies leugnen zu wollen. Die entwickelte Auffassung unserer Zeit lässt uns aber erkennen, dass ein jeder Dorn in unserem Leben einen weiteren Grundziegel zu unserem Glück darstellt.
Die einerseits erhabendste, andererseits aber auch wieder lächerlich einfache Lebensweisheit, die uns mit einem Schlag alle bisher verschlossenen Türen zur Erreichung des Gewünschten zu öffnen vermag, liegt in der Einsicht, dass schon an sich alles gut und erwünscht war, ist und sein wird, und dass es sich deshalb gänzlich erübrigt, noch irgendwo nachhelfen zu müssen.
Ausnahmslos immer täuscht sich der Mensch, wenn er annimmt, irgend etwas könne sich hindernd der sebsttätigen Erfüllung seiner Wünsche entgegenstellen. Alles was der Mensch als schlecht und nichterwünscht ansieht, ist in Wirklichkeit gut und sogar von seinem innersten Wesen erwünscht und beabsichtigt. Denn ohne die Möglichkeit einer Betrachtung des Gegensatzes zwischen gut und schlecht ist eine Höherentwicklung und somit ein Erkennen seines wahren Seins unmöglich.