MÄRZ 2014

DER TOD•März 31, 2014 •
Anstatt an leere Werte und abstrakte Ideen zu glauben, die zu falschen Vorstellungen verleiten, stütze dich auf dein Wissen über das einzige sichere Ereignis in deinem Leben: den Tod.

Victor Sanchez

AUFGEBEN•März 30, 2014 •
Um höchste Erkenntnis zu empfangen, musst du letztendlich jeden Versuch aufgeben, etwas zu bekommen.

Gangaji

PAPIERGELD•März 29, 2014 •
Heilige Schriften zu vergöttern kommt dem Essen von  Papiergeld gleich.

Alain Watts

KURZ•März 28, 2014 •
Alle einem Individuum und der von ihm erlebten Erscheinungswelt zugehörigen Daseinsfaktoren währen nur einen kurzen Augenblick, und im nächsten Moment ist von dem, was soeben ins Dasein trat, schon nichts mehr da.

Wolfgang Kopp

WINTER•März 27, 2014 •
Nur wenn der Mensch des Äusseren beraubt wird wie im Winter, besteht Hoffnung, daß sich ein neuer Frühling in ihm entwickelt.

Rumi

DAS LEBEN DER ANDERN•März 26, 2014 •
Wir wollen nicht wir selbst sein, wir wünschen das Leben eines anderen.

Abt Muho

BEDÜRFNISS UND BEGIERDE•März 25, 2014 •
Übe dich in der Fähigkeit, augenblicklich zwischen Bedürfnissen und Begierden, zwischen schöpferischen Gedanken und egoistischer Sturheit zu unterscheiden.

Kikis Christofides

GARTEN•März 24, 2014 •
Wenn du in einen Garten gehst, schaust du dann auf die Dornen oder auf die Blumen?

Rumi

ZEIT•März 23, 2014 •
Die Vorstellung von Zeit, von irgendeinem Prozess ist wirklich nichts als Vorstellung – nur ein Konzept. Das ist die Art und Weise, wie der Verstand versucht, etwas zu organisieren, das nicht verstanden werden kann.

Rick Linchitz

OHNE ERFODERNISSE•März 22, 2014 •
„Erleuchtung“ erscheint nur aus der Sicht von „mir“ bedeutsam. Nur die Geschichte von „mir“ erfordert Erleuchtung. Deine wahre Natur ist Sein, und Sein ist schon alles, was es gibt, ohne alle Erfordernisse – auch wenn das scheinbar nicht erkannt wird.

Nathan Gill

POSITIV DENKEN•März 21, 2014 •
Es ist eine Verdrängung im grossen Stil, und da sie kollektiv betrieben wird, meinen wir, wir tun das Richtige, wenn wir positiv denken. In Wahrheit üben wir an uns selbst Gewalt aus, indem wir unser Innenleben beständig zensieren.

Mike Hellwig

KOSTBARKEIT DES LEBENS•März 20, 2014 •
In dem Moment wo wir uns unserer Sterblichkeit bewusst werden, erkennen wir die Kostbarkeit des Lebens und die Probleme verlieren ihre Wichtigkeit.

Salia

ZEN-WEISE•März 19, 2014 •
Und doch ist die Weise, alles zu rauben, die Zen-Weise, alles zu geben.

Lies Groening

WEISER LEHRER•März 18, 2014 •
Niemand kann euch etwas eröffnen, das nicht schon im Dämmern eures Wissens schlummert. Wenn der Lehrer wirklich weise ist, fordert er euch nicht auf, ins Haus seiner Weisheit einzutreten, sondern führt euch an die Schwelle eures eigenen Geistes.

Khalil Gibran

ZU HAUSE SITZEN•März 17, 2014 •
Von innerhalb des Bewusstseins begehrt das Bewusstsein zurückzukehren. Wie viel Zeit benötigst du denn, um wieder nach Hause zu kommen, während du doch schon zu Hause sitzt?

Papaji

VORSTELLUNGEN•März 16, 2014 •
Innerhalb des Bewusstseins gibt es Theorien darüber, was ausserhalb des Bewusstseins sein könnte. Aber diese Theorien beziehen sich immer auf Vorstellungen, die im Bewusstsein auftauchen.

Dittmar Kruse

UNBEWUSSTES•März 15, 2014 •
Wer Einsicht hat, sagt Dschuang Dsi, der «gebraucht sein inneres Auge und sein inneres Ohr, um die Dinge zu durchdringen und bedarf nicht verstandesmäßigen Erkennens.» Damit wird offenbar auf das absolute Wissen des Unbewussten hingewiesen.

C.G. Jung

NATÜRLICHER ZUSTAND•März 14, 2014 •
Du bist bereits in deinem natürlicher Zustand, den du dadurch, daß du über ihn hinausgelangen willst und versuchen, etwas anderes zu sein, als was du bist, daran hinderst, sich selbst auf seine eigene Weise auszudrücken.

U.G. Krishnamurti

GESTALTLOSES MEER•März 13, 2014 •
Das ‘gestaltlose Meer der ungeformten Gottheit’ von dem die Mystiker reden, ist über allem Dasein, aber einmal verloren in diesem Meer, werdet ihr euch nie mehr wiederfinden.

Bô Yin Râ

GEISTIGE WANDLUNG•März 13, 2014 •
Man sucht die Wirkung des Urerlebnisses, die geistige Wandlung, mittels einer Methode zu erreichen. Die Tiefe und Intensität der ursprünglichen Ergriffenheit wird auf diese Weise nie erreicht.

C.G. Jung

MENSCHLICHE PERSÖNLICHKEIT•März 12, 2014 •
Wenn wir das, was wir im allgemeinen als unsere menschliche Persönlichkeit betrachten, einer genauen philosophischen Analyse unterziehen, werden wir feststellen, dass es sich bei dieser „Persönlichkeit“ um nichts anderes als um einen blossen Prozess geistiger und physischer Phänomene handelt, denen in Wirklichkeit nicht mehr Substanz zukommt als einem Traum oder einer Schaumblase auf der Oberfläche des Meeres.

Wolfgang Kopp

GEWAHRSEIN•März 11, 2014 •
Gewahrsein kann nur ausserhalb der Worte gefunden werden.

Victor Sanchez

EGOMUSTER•März 10, 2014 •
Ein Grundmuster des Ego besteht darin, sich selbst ins Recht und andere ins Unrecht zu setzen.

Eckhart Tolle

WISSEN WO’S LANG GEHT•März 9, 2014 •
Jemand der weiss wo’s lang geht, kann einem ganz schön in die Irre führen.

David Sievenking

ALLES WILLKOMMEN HEISSEN•März 9, 2014 •
Mein Weg ist, alles was kommt willkommen zu heissen. Du kannst dagegen ankämpfen, aber das ist schwieriger.

Samarpan

VERLANGEN•März 8, 2014 •
Durch das Verlangen wird das Ego mehr gestärkt als durch das Haben, weil die schale Befriedigung, die das Haben bringt, durch immer mehr Verlangen verdrängt wird. Das Ego ist auf das Verlangen angewiesen, denn ohne Verlangen kann es nicht existieren.

Eckhart Tolle

WAHRNEHMUNG•März 7, 2014 •
Je weniger du kämpfst, desto weiter wird deine Wahrnehmung.

Adyashanti

EIFERSUCHT•März 6, 2014 •
Wenn du wirklich liebst, hat Eifersucht keine Chance.

Samarpan

LIEBEN•März 5, 2014 •
Jenseits von Form sind wir alle gleich. Nur in dieser Formlosigkeit, im Sein, kann sich wahre Liebe äussern.

Eckhart Tolle

TOD•März 4, 2014 •
Solange ich bin, ist der Tod nicht da; ist er da, bin ich nicht mehr. Demnach geht der Tod weder die Lebenden, noch die Toten etwas an, da er für die ersteren nicht vorhanden ist und die letzteren nicht mehr sind.

Epikur

FREI•März 3, 2014 •
Frei ist, wer keine Erwartungen erfüllen muss. Weder eigene noch fremde.

Godwin Samarartne

EINE PERSON•März 2, 2014 •
Meine persönlichen Meinungen zu allem was ich erfahren, gelernt, gesehen, gehört, gelesen habe, sind nichts weiter als das Erbe meiner Eltern und deren Vorfahren. Das Erbe meiner Lehrer und deren Eltern und deren Vorfahren. Das Erbe der Menschen aus meinem Umfeld und deren Eltern und deren Vorfahren. Im Endeffekt sind es nur Gedanken, aus denen sich “meine” Person bildet! WAS ODER WER BLEIBT ÜBRIG, wenn alle übernommenen Vorstellungen weggelassen werden?

Salia

SCHMERZ•März 1, 2014 •
Die Heilung des Schmerzes liegt im Schmerz.

Rumi

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